“extempore”
Informieren, vernetzen und verborgene Schätze heben
Autor: Michael Kuhn
Wir hatten von Beginn an den Anspruch unsere Inhalte und unser Erscheinungsbild den Strömungen und Veränderungen unserer Gegenwart anzupassen. Aber nichts ist so beständig wie der Wandel, was wir bei der Konzeption unseres Online-Journals so nicht erwartet hatten.
Zuerst aber die gute Nachricht, dass wir unsere Hauptziele beibehalten haben.
Es bleibt also bei:
Informieren, vernetzen und verborgene Schätze heben…
Wir hatten von Beginn an den Anspruch unsere Inhalte und unser Erscheinungsbild den Strömungen und Veränderungen unserer Gegenwart anzupassen. Aber nichts ist so beständig wie der Wandel, was wir bei der Konzeption unseres Online-Journals so nicht erwartet hatten.
Zuerst aber die gute Nachricht, dass wir unsere Hauptziele beibehalten haben. Es bleibt also bei:
Informieren, vernetzen und verborgene Schätze heben.
Die Vergangenheit fasziniert und fesselt große Teile unserer Bevölkerung. Voller Ehrfurcht halten wir die Relikte vergangener Epochen in unseren Händen oder bestaunen die Überreste, die Archäologen dem Vergessen entrissen haben. Geschichte und Archäologie sind „gelebte“ Vergangenheit, die unser Handeln und Denken bis auf den heutigen Tag bestimmen. Sie sind sozusagen mit unserer DNA verknüpft. Unser Tun ist in großen Teilen durch die Erfahrungen bestimmt, die wir auf unserem Lebensweg gesammelt haben. Nimm einem Menschen seine Vergangenheit und du löschst dessen Persönlichkeit aus. Das gleiche gilt für zivilisatorische Gesellschaften in allen Regionen und Kontinenten unserer Welt.
Es war von Anfang an unser Ziel, das Interesse an unserer Vergangenheit zu fördern und die Auseinandersetzung damit um den Baustein der interdisziplinären Vernetzung zu erweitern.
Nach wie vor berichtet unser Team von kompetenten Autoren aus allen Bereichen der Geschichte und Archäologie aktuell und themenbezogen.
Zum anderen möchten wir auch weiterhin all denen eine Stimme geben, deren Schaffen und Forschen eher im Verborgenen stattgefunden hat. „extempore“ gibt allen die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse einem überregionalen und nur durch den deutschen Sprachraum begrenzten Leserkreis zu präsentieren.
Wir wollen nach wie vor alle Bereiche des historisch-archäologischen Umfeldes in die Inhalte und Abläufe unserer Seite einbeziehen.
- Schulen,
- Universitäten,
- Einrichtungen der Erwachsenenbildung wie Volkshochschulen,
- Museen,
- historische Darsteller,
- historische Handwerker,
- Grabungsvereine,
- Grabungsfirmen,
- Landesämter,
- Geschichtsvereine
- und forschende Einzelpersonen
sind weiterhin herzlich eingeladen, ihre Beiträge auf unserer Seite zu publizieren. Mancher Schatz, der ansonsten in verborgenen Schubläden oder verstaubten Vitrinen vergessen wurde, kann so durch ein Schlaglicht beleuchtet und zu weiterem Erkenntnisgewinn genutzt werden.
Alle oben angesprochenen Institutionen können darüber hinaus unser Angebot nutzen, ihre Einrichtung vorzustellen und ihre Veranstaltungen und Ausstellungen zu bewerben.
Schon jetzt hat sich „extempore“ nicht nur weiter als spannendes und informatives Journal etabliert, sondern wird bereits als Datenbank genutzt. Wir möchten auch weiterhin zu einem regen Meinungsaustausch anregen und möchten daher alle ermuntern, unsere Artikel noch mehr als bisher zu kommentieren.
Was sich ändert:
Wir möchten unser Betätigungsfeld im Bereich Geschichte und Archäologie um einige wichtige Bausteine erweitern.
Da ist zum einen das Vorhaben, in jedem Jahr eine Veröffentlichung zu platzieren, die wir unseren Mitgliedern als Jahresgabe zukommen lassen werden. Beginnen werden wir im Frühjahr des nächsten Jahres mit einem Stadtführer über das „Römische Aachen“.
Des Weiteren werden wir in unregelmäßigen Abständen mit Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung unserer Region. Unser erstes Ziel wird in diesem Jahr der wunderschöne Aachener Vorort Kornelimünster sein. Erleben sie einen kompetent moderierten Ausflug in unsere Vergangenheit von der Antike bis in die Gegenwart.
Zum Schluss möchten wir unsere redaktionelle Zielrichtung noch mehr als bisher auf unsere heimatlichen Regionen wie die Euregio, die Eifel, das Rheinland und die Mosel legen. Was jedoch nicht heißen soll, dass nicht auch weiterhin Beiträge über andere Regionen, wie z.B. den Frankfurter Raum, herzlich willkommen sind.
Ein Wort zum Schluss: Unser Projekt ist gemeinnützig. Das heißt, dass alle Nutzungsmöglichkeiten von „extempore“ frei und unentgeltlich zur Verfügung stehen. Deshalb sind wir für die Unterhaltung des Projektes in hohem Maße von Zuwendungen abhängig. Dies kann durch Werbung, Spenden oder auch eine Mitgliedschaft als ordentliches oder Fördermitglied in unserem Verein geschehen.
Viel Vergnügen beim Stöbern, Suchen und Entdecken auf unseren Seiten.
Michael Kuhn
1.Vorsitzender extempore
Bericht
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