Rheinisches Landesmuseum Trier

Das Rheinische Landesmuseum gehört zu den bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland und zählt zu den wichtigsten Museen römischer Antike in Europa. Es zeigt Schätze aus der Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands wie riesige Mosaikböden und prächtige Grabdenkmäler. Die Dauerausstellung umfasst 19 Säle mit mehr als 4.500 Exponaten auf einer Ausstellungsfläche von 3.500 qm. Nahezu alle Ausstellungsstücke stammen aus den eigenen archäologischen Grabungen des Museums in Trier und Region.

Das Highlight der ständigen Sammlung, der größte erhaltene römische Goldmünzenschatz der Welt, kann aufgrund der Wiedereinrichtungsarbeiten nach einem versuchten Raub im Jahre 2019 voraussichtlich erst Ende 2021 wieder ausgestellt werden.

Im großen Sonderausstellungsbereich mit 14 Sälen auf 1.000 qm werden regelmäßig sorgfältig kuratierte und aufwändig gestaltete Sonderausstellungen präsentiert. Neben Kooperationsprojekten wie „Konstantin der Große“ im Jahr 2007 oder „Nero. Kaiser, Künstler, Tyrann“ im Jahr 2016 wurde 2014 „Ein Traum von Rom. Römisches Stadtleben in Südwestdeutschland“ oder bis September 2021 „Echo. Aura der Antike: Werner Kroener“ gezeigt.