Informieren, vernetzen und verborgene Schätze heben…

und noch vieles mehr haben sich die Macher und Unterstützer des neuen Online-Journals „extempore“ auf ihre Fahnen geschrieben.

„extempore“ (aus der Zeit) ist aktuell, kompetent, informativ, interaktiv und spannend.

Die Vergangenheit fasziniert und fesselt große Teile unserer Bevölkerung. Voller Ehrfurcht halten wir die Relikte vergangener Epochen in unseren Händen oder bestaunen die Überreste, die Archäologen dem Vergessen entrissen haben. Geschichte und Archäologie sind „gelebte“ Vergangenheit, die unser Handeln und Denken bis auf den heutigen Tag bestimmen. Sie sind sozusagen mit unserer DNA verknüpft. Unser Tun ist in großen Teilen durch die Erfahrungen bestimmt, die wir auf unserem Lebensweg gesammelt haben. Nimm einem Menschen seine Vergangenheit und du löschst dessen Persönlichkeit aus. Das gleiche gilt für zivilisatorische Gesellschaften in allen Regionen und Kontinenten unserer Welt.

Es ist von Anfang an unser Ziel, das Interesse an unserer Vergangenheit zu fördern und die Auseinandersetzung damit um den Baustein der interdisziplinären Vernetzung zu erweitern.

Zum einen berichtet unser Team von kompetenten Autoren aus allen Bereichen der Geschichte und Archäologie aktuell und themenbezogen.

Zum anderen möchten wir all denen eine Stimme geben, deren Schaffen und Forschen eher im Verborgenen stattgefunden hat. „extempore“ gibt allen die Möglichkeit, ihre Erkenntnisse einem überregionalen und nur durch den deutschen Sprachraum begrenzten Leserkreis zu präsentieren.

Das besondere ist, dass wir alle Bereiche des historisch-archäologischen Umfeldes einbeziehen wollen:

  • Schulen,
  • Universitäten,
  • Einrichtungen der Erwachsenenbildung wie Volkshochschulen,
  • Museen,
  • historische Darsteller,
  • historische Handwerker,
  • Grabungsvereine,
  • Grabungsfirmen,
  • Landesämter,
  • Geschichtsvereine
  • und forschende Einzelpersonen

sind herzlich eingeladen, ihre Beiträge auf unserer Seite zu publizieren. Mancher Schatz, der ansonsten in verborgenen Schubläden oder verstaubten Vitrinen vergessen wurde, kann so durch ein Schlaglicht beleuchtet und zu weiterem Erkenntnisgewinn genutzt werden.

Alle oben angesprochenen Institutionen können darüber hinaus unser Angebot nutzen, ihre Einrichtung vorzustellen und ihre Veranstaltungen und Ausstellungen zu bewerben.

Im Laufe der Zeit soll sich „extempore“ nicht nur als spannendes und informatives Journal etablieren, sondern auch als Datenbank genutzt werden. Alle Artikel werden über die Suchfunktion im Archiv abgerufen werden können.

An dieser Stelle möchten wir noch auf den ständig aktualisierten Eventkalender hinweisen, der wertvolle Zusatzinformationen für alle bereithalten wird, die in der näheren oder weiteren Umgebung nach spannender Freizeitgestaltung im Bereich Geschichte und Archäologie suchen.

Wir möchten einen regen Meinungsaustausch fördern und laden daher alle ein, unsere Artikel zu kommentieren.

Unser Forum bietet die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Anregungen zu geben und neue Themen zu diskutieren. Dabei achten wir aus redaktioneller Sicht darauf, dass dies in angemessener Form geschieht. „extempore“ soll in keinster Weise als Basis für persönliche Auseinandersetzungen und Animositäten missbraucht werden.

Ein Wort zum Schluss: Unser Projekt ist gemeinnützig. Das heißt, dass alle Nutzungsmöglichkeiten von „extempore“ frei und unentgeltlich zur Verfügung stehen. Deshalb sind wir für die Unterhaltung des Projektes in hohem Maße von Zuwendungen abhängig. Dies kann durch Werbung, Spenden oder auch eine Mitgliedschaft als ordentliches oder Fördermitglied in unserem Verein geschehen.

Viel Vergnügen beim Stöbern, Suchen und Entdecken auf unseren Seiten.

Michael Kuhn
1.Vorsitzender extempore