Kontakt Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.

Ansprechpartner: Guido von Büren (1. Vorsitzender)
Webseite:http://www.juelich-gv.de/
Telefon: +49 (0) 2461 – 63 514
E-Mail:jgv.1923@outlook.de

Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.

Der Jülicher Geschichtsverein e.V. (JGV) wurde 1957 neu gegründet und steht in der Tradition des ersten Jülicher Geschichtsvereins von 1923.
Leitlinie des Vereins bei seinen Aktivitäten ist, das Wissen und das Verständnis breiter Kreise für die Geschichte der Stadt, des Altkreises und des Herzogtums Jülich zu mehren und zu erhalten. Heute hat der Verein rund 320 Mitglieder.

Schwerpunkte der Vereinstätigkeit sind Publikationen, Vorträge und Studienfahrten bzw. Tagesfahrten.
Der Mittwochsclub, eine Vortragsreihe in Zusammenarbeit mit dem Museum Zitadelle Jülich, bietet regelmäßig Vorträge über die vielfältigen Themen der Jülicher Geschichte an.
Im JGV gibt es mehrere Arbeitskreise, darunter den AK „Mundartfreunde“ und den AK „Jüdisches Leben im Jülicher Land“.
Eine wichtige Veranstaltung ist die jährlich am Sonntag nach Aschermittwoch stattfindende Jülicher Bücherbörse (JüBüBö).
Der Verein gibt als Jahrbuch gemeinsam mit dem Förderverein Museum Jülich e.V. die „Jülicher Geschichtsblätter“ heraus. In unregelmäßigen Abständen erscheinen die „Veröffentlichungen des JGV“ (bisher 22 Bde.) und die „Jülicher Forschungen“ (bisher 14 Bde.), letztere widmen sich vornehmlich Themen des Herzogtums Jülich.
Die Vereinsbibliothek verfügt über einen umfangreichen Bestand und umfasst die Publikationen des Vereins sowie zahlreicher Tauschpartner. Sie ist als Teil der Jülicher Geschichts- und Museumsbibliothek nach Voranmeldung zugänglich.

Der JGV arbeitet seit vielen Jahren eng mit dem Opladener Geschichtsverein von 1979 e.V. Leverkusen zusammen. Neben einem gemeinsam erarbeiteten Vortrags- und Fahrtenprogramm konnten schon mehrere Forschungs- und Ausstellungsprojekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Als Beispiele seien genannt „Das preußische Jahrhundert. Jülich, Opladen und das Rheinland zwischen 1815 und 1914“ sowie „Kriegsenden in europäischen Heimaten“. Aktuell arbeiten die beiden Vereine an einem internationalen Projekt zusammen mit den europäischen Partnerstädten Leverkusens: „StadtRäume – europäische und rheinische Städte als Kulturräume in der ‚Zwischenkriegszeit‘ (1918–1939)“.