Liebe Freunde der Geschichte und der Archäologie
Vorab einen herzlichen Dank an Tim Schneider, der mich in meiner krankheitsbedingten Pause sehr gut vertreten hat.
Ich wünsche allen Lesern, Freunden und Mitgliedern von „extempore“ ein erfolgreiches, gesundes und vor allem ein gutes Neues Jahr.
Lasst euch nicht von diesem und anderen Viren unterkriegen – irgendwann ist auch das mal zu Ende. Ich wage bewusst keine Prognosen bezüglich irgendwelcher Lichter an diversen Tunnelenden, weil man am Ende dann doch der Blamierte ist.
Nur: der Tag wird kommen, an dem auch Corona Geschichte sein wird.
Womit wir beim Thema wären. Geschichte ist das, was gerade geschieht. Es obliegt allenfalls anderen Generationen, ihre Schlüsse aus den heutigen Ereignissen zu ziehen. Heute können wir nur mutmaßen und uns daran ergötzen, das vieles ganz anders gekommen ist, als es uns selbsternannte Propheten vorhergesagt haben. Leider können wir nicht in die viel zitierte Glaskugel schauen. Wie tröstlich, dass das Prinzip der Wissenschaft auch auf „try and error“ beruht. Irrungen und Widerlegungen gehören zum wissenschaftlichen Prozess was sich am Wetter von Übermorgen zeigt. Ganz zu schweigen von der Gewissheit, dass die Niederlande irgendwann einmal Weltmeister im Fußball werden kann.
Deshalb wage ich auch keine Prognosen, wo „extempore“ in einem Jahr stehen wird. Das ist, wie gesehen, von viel zu vielen Faktoren abhängig. Ich weiß nur, dass es auch im Neuen Jahr stetig weiter gehen wird. Hoffen wir also auf viele neue Mitglieder, Themen, Beiträge und an Geschichte und Archäologie Interessierten, die unsere Arbeit zu würdigen wissen.
In diesem Sinne
euer Michael Kuhn
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