Neuerscheinung

Antike an Merzbach und Rur

Mit den caesarianischen Eroberungsfeldzügen erreichte der immer länger werdende Arm Roms die Menschen zwischen Rhein und Maas. Nach einer langen und blutigen Phase des Krieges wurden sie Teil der römischen Welt.

In vorliegenden Sammelband wird versucht, sich der Phase der römischen Besiedelung an der Rur im1. und 2. Jahrhundert n. Chr. anzunähern. So werden nicht nur die Auseinandersetzungen zwischen Römern und den hier originär siedelnden Eburonen als Ausgangspunkt der römischen Landnahme untersucht, sondern auch die Genese des römischen Straßennetzes und der agrarischen Nutzung des Jülicher Landes betrachtet.

Denn gerade in dieser Phase wuchs der kleine Vicus Iuliacum zu einem Mittelzentrum heran, in dessen Umgebung sich eine blühende Agrarlandschaft mit zahlreichen Villae Rusticae entfaltete, eine Phase, von der sich der fast zwei Jahrtausende alte Schleier der Geschichte von Jahr zu Jahr durch neue Erkenntnisse immer mehr lüftet.

Wenn wir ihr Interesse geweckt haben, können Sie das Buch über den Ammianus Verlag oder den Buchhandel beziehen.

Alexander Holz (Hrsg.)
Antike an Merzbach und
Rur
Beiträge zur römischen Geschichte des
Jülicher Landes
Mit Beiträgen von Nico Biermanns, Guido von Büren,
Alexander Holz, Michael Kuhn und Christoph Ludwicki

Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.
Ammianus-Verlag, Aachen,
ISBN 978-3-945025-35-2, 144 S., zahlr. Abb.,
19,90
Veröffentlichungen des Jülicher Geschichtsvereins
1923 e.V. Band 23

Autor: Guido von Büren

Die vorliegende Neuerscheinung beschreibt informativ und unterhaltsam die römische Epoche im Jülicher Umland. Beginnend mit der Auseinandersetzung Caesars mit den Eburonen veranschaulichen die Beiträge die Erschließung und Romanisierung einer der prosperierensten Regionen im Nordwesten des Imperiums.


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